Noch keine zwei Wochen zurück in Armenien sind wir überwältigt, was wir alles erlebt haben.
Erst die Symphony of Stones mit Basaltsäulen-Naturspektakel und die schon vom Römer Tacitus erwähnte Festung mit Tempel Garni und Bäderkomplex, die Nero mitfinanziert haben soll. Dann das Kloster Geghard.
Südlich wandern wir in abwechslungsreichen Schluchten. Wir erreichen Areni, einen berühmten Weinort. 2011 wurde hier die älteste Weinpresse der Welt gefunden, in der nahe gelegenen Vogelhöhle. Es folgen Kloster Noravank und der Heilquellen-Kurort Dschermuk.
Im Hochland am Südrand des Kaukasus besuchen wir Zorakarer, das ‚Stonehenge Armeniens‘, aus der Mittelbronzezeit (20.–16. Jh. v. Chr.). Solche Orte fühlen sich irgendwie ehrfurchterregend an.
Das gilt auch für die Höhlenstadt Chndsoresk, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts bewohnt war. Durch ein kleines Museum führt uns ein Mann, der dort bis 1965 lebte. Das Kloster Tatew aus dem Jahr 895 bestaunen wir natürlich auch. Die Landschaften sind auch hier atemberaubend.