Unsere erste Stadt in Senegal ist die Kolonialstadt Saint-Louis, das Venedig Senegals. Ein netter Guide mit Kutsche zeigt uns die Altstadt, danach gehen wir lecker essen. Super. Hier die Bildergalerie:
Den Jahreswechsel verbringen wir mit anderen Afrika-Fahrern noch im Zebrabar-Camping. Tiere gibt’s in der nahen Naturreserve Guembeul zu gucken:
In Dakar besuchen wir die ‚Sklaveninsel‘ Gorée.
Sie ist Erinnerungsort für die unfassbare Verschleppung von rund 12 Millionen Menschen aus Westafrika über den Atlantik in die Amerikas. Der Sklavenhandel ähnelte dem Handel von Nutztieren.
Nach ein paar schönen Tagen erreichen wir Gambia. Das Weltkulturerbe der portugiesischen Festung Fort Bullen am Nordufer des Gambia-Flusses macht nicht mehr viel her. Aber das Sklaven-Museum nahe der Kunta Kinteh Island besuchen wir. Manche erinnern sich an die Roots-TV-Serie aus den 70er Jahren.
Die große Hitze in Gambia und unschöne Geräusche der Keilriemen veranlassen uns zum Abkürzen der Route. Wir fahren auf der Südseite des Gambia-Flusses zur Hauptstadt Banjul am Atlantik.
Auf einem schönen Dschungel-Camping ist die defekte Keilriemenspannrolle schnell von einheimischen Mechanikern ersetzt.
Gleich am nächsten Tag lernen wir Affen kennen: Der Park Ranger führt uns durch den Bijilo Forest. Mit Hilfe von Erdnüssen und Bananen macht er uns mit den Westlichen Grünmeerkatzen und den Temminck-Stummelaffen bekannt.
Morgen fahren wir weiter nach Süden, in die Casamance in Südsenegal. Es soll dort noch dschungeliger werden.